Zucchini gehören zu den Kürbisgewächsen und haben ähnliche Ansprüche wie die anderen Arten. Der Erfolg beim Anbau ist nicht garantiert, er hängt unter anderem vom Wetter ab sowie dem Auftreten von Schädlingen. Regenreiche Sommer können zum kompletten Ausfall führen.

Generell ist die Anzucht und Pflege aber nicht schwierig, wenn jede Pflanze ausreichend Platz hat. Jedes Exemplar braucht mindestens 1,5 Quadratmeter und 80 Zentimeter Abstand zu Nachbarpflanzen. Für eine Familie mit vier Personen reichen zwei Pflanzen für die Selbstversorgung.

Die Samen können Sie ab Anfang April in Töpfen im Haus vorziehen, sie keimen nach ein bis zwei Wochen. Nach den letzten Frösten setzen Sie die Jungpflanzen an windgeschützter Stelle ins Freie. Zucchinipflanzen dürfen nicht austrocknen, brauchen volle Sonne und einen durchlässigen, humusreichen Boden. Düngen ist für die Starkzehrer unerlässlich. Auch Mulchen bekommt ihnen gut: Bodennah wachsende Früchte faulen nicht, wenn sie auf Mulch liegen, das Unkraut kommt nicht mehr so leicht durch, ausserdem wird die Feuchtigkeit besser gehalten.


Bild: © Csehak Szabolcs - shutterstock.com
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Nach sechs bis acht Wochen können Sie die ersten Früchte Ihrer Arbeit geniessen. Wenn Sie regelmässig die schmackhaften, jungen Zucchini ernten, bestehen gute Chancen für hohe Erträge bis in den Herbst hinein.

Artikel von: gourmettipp.ch Redaktion
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