Graubünden oder Grischun ist in seiner sprachlichen Vielfalt eine Schweiz im Kleinen. Hier finden sich viele romanische und italienische Einflüsse. Klassisch ist das luftgetrocknete Bündnerfleisch, im Engadin oder im Bergell die Salsiz, eine Art Salami. Feinschmecker und Gourmets schwören auf einheimische Gerichte wie Capuns oder Pizokel in den Bündner Restaurants.

Allegra!

Kanton: Graubünden (GR)
Fläche: 7’105 km²
Einwohner: 194’959 (31. Dezember 2013)
Website: www.gr.ch

Graubünden bildet als grösster Kanton der Schweiz deren südöstlichen Teil und ist vor allem durch Berglandschaften geprägt. Aufgrund der geographischen Bedingungen ist er der am dünnsten besiedelte Kanton der Schweiz und belegt trotz seiner Grösse von der Einwohnerzahl her nur den 14. Rang.

Gemeinsame Kantonsgrenzen hat Graubünden im Südwesten mit dem Kanton Tessin, im Westen mit Uri, im Norden mit Glarus und St. Gallen. Graubünden bildet die Landesgrenze der Schweiz mit Liechtenstein sowie mit Österreich (Bundesländer Vorarlberg und Tirol) im Norden, dem italienischen Südtirol im Osten und der Lombardei im Süden. Neben Graubünden grenzt nur noch St. Gallen an drei verschiedene Nachbarstaaten.

Mehr über Graubünden erfahren: wikipedia.org