Innovative Schweizer Gärtner haben mit grossem Erfolg das Label «Sackgsund» lanciert. Die bunten, mit verschiedenen Gemüsen und Kräutern bepflanzten Filzsäcke begeistern das Publikum. So sehr, dass die «Sackgsund-Gärtner» ihr Sortiment erweitern: Nicht nur Gemüse, auch Blütenpflanzen gedeihen jetzt in neuen Sackformaten und -farben.

Frisch vom Sack auf den Tisch, das ist das Motto von «Sackgsund». Das 2016 von findigen Schweizer Gärtnern lancierte Label ermöglicht, im Kleinstformat zu gärtnern. Im hochwertigen und langlebigen Filzsack gedeihen Gemüse, Kräuter und Beeren, wo immer er Platz hat. Es braucht dafür weder einen Garten noch einen Balkon, sondern lediglich einen einigermassen hellen Standort an nicht zu praller Sonne. Dank zwei Henkeln lassen sich die Pflanzsäcke leicht transportieren.


Kein eigener Garten? No Problem dank «Sackgsund» (Bild Picturegarden | Rohner)
Kein eigener Garten? No Problem dank «Sackgsund» (Bild Picturegarden | Rohner)

Grosser Spass aus «kleinen» Säcken: «Sackgsund» ernten im Handumdrehen. (Bild Sackgsund.ch)
Grosser Spass aus «kleinen» Säcken: «Sackgsund» ernten im Handumdrehen. (Bild Sackgsund.ch)

Ob Balkon, Terrasse oder Garten: Sack hinstellen, giessen und nach Bedarf ernten. (Bild Picturegarden | Rohner)
Ob Balkon, Terrasse oder Garten: Sack hinstellen, giessen und nach Bedarf ernten. (Bild Picturegarden | Rohner)

Sackgsund-Säcke gibt es in verschiedenen Grössen und Farben. Ideal auch für Tomaten. (Bild Sackgsund.ch)
Sackgsund-Säcke gibt es in verschiedenen Grössen und Farben. Ideal auch für Tomaten. (Bild Sackgsund.ch)

Paprika und anderes Snackgemüse gedeiht wunderbar im Sack. (Bild Picturegarden | Rohner)
Paprika und anderes Snackgemüse gedeiht wunderbar im Sack. (Bild Picturegarden | Rohner)

Auch Fenchel gedeiht – wen wundert’s – auf kleinstem Platz. (Bild Sackgsund.ch)
Auch Fenchel gedeiht – wen wundert’s – auf kleinstem Platz. (Bild Sackgsund.ch)

Eigenes Gemüse ohne Garten

«Sackgsund» hat den Zeitgeist voll getroffen: Gärtnern ist im Trend und «Urban Gardening», das (Stadt-)Gärtnern in Hochbeeten, Töpfen, Kübeln und Kisten, weitverbreitet. Da kommt «Sackgsund» gerade richtig: Die Pflanzsäcke sind ideal für all diejenigen, die kaum Platz, aber dennoch Lust auf eigenes frisches Gemüse und Kräuter oder Beeren haben. «Es eignen sich vor allem Pflanzen, deren Kulturzeit nicht zu lange dauert», sagt Gärtnermeister Viktor Gschwend aus Neukirch-Egnach TG, der das Label entwickelt hat. «Bewährt haben sich insbesondere Salate, Kohlrabi, Radieschen und alle Snackgemüse, zum Beispiel Mini-Gurken, -Peperoni, -Tomaten etc.». Auch Kräuter und sogar einige Beeren eignen sich als «Sackpflanzen».

Gutes Gedeihen in Gärtner-Erde

Besonders schön zur Geltung kommen kombinierte Pflanzungen mit verschiedenem Gemüse, Kräutern und Blumen. Für gutes Gedeihen sorgt eine spezielle Erdmischung: «Die Erde ist sozusagen das Herzstück des Sackes», so der Gärtnermeister. Das Substrat ist dreilagig aufgebaut und enthält alle Nährstoffe für die erste Pflanzsaison. Es bleibt lediglich, die Pflanzen zu giessen. 

Das diesjährige Sortiment der Sackgsund-Gärtner bringt nebst neuen Sackfarben auch Blühendes in die farbigen Säcke, und zwar essbare Blüten. Somit sind die Pflanzen, Kräuter und Blüten im Sack nicht nur sackgsund, sondern erst noch sackguet!

Artikel von: JardinSuisse
Artikelbilder: © Picturegarden | Rohner